Eine unendliche Geschichte

Es darf ausdrücklich mitgeschmunzelt werden

Um den Sinn und Zweck unseres Vereins einfach zu verstehen und die sehr hohe soziale Bedeutung und Verantwortung unseres Vereins erkennen und schätzen zu lernen, folgt eine selbstkritische kleine wahre Selbsterkenntnis, zum nachdenken und mitschmunzeln,  über uns Männer und Frauen – beginnend mit einer Geschichte über uns alle – – Deutschlands Autofahrer.

Prioritäten setzen – vorbildlich!

Jeder weiß es, ein Auto muss technisch und optisch gepflegt und gehegt werden, sonst leidet unser lieb Kind und wir mit ihm. Regelmäßige Inspektionen sind angesagt, sonst kann’s gefährlich werden, zusätzlich passt der Gesetzgeber auch auf unser Auto auf und zwingt uns zum regelmäßigen Check – dem TÜV, wo unser Auto genauer unter die Lupe genommen wird.

Falls wir oder andere mit dem Auto Schäden verursachen, hat der Gesetzgeber ebenfalls vorgesorgt. Jeder Autofahrer muss eine Kfz-Versicherung für sein Fahrzeug besitzen. Im Winter sind wir ebenfalls gesetzlich verpflichtet, entsprechende Winterreifen auf zu ziehen.

Auch eine Straßenverkehrsordnung gibt es, damit die Millionen Autofahrer etwas disziplinierter sind und eine Risikominderung für die Allgemeinheit und für sich selbst erreicht wird.

Für die strikte Einhaltung sorgen umfangreiche gesetzliche Regelungen, wofür wir Autofahrer auch dankbar sind – denn wenn wir ehrlich sind, im Streit- oder Schadenfall will niemand ohne gesetzliche Deckung allein da stehen.

Wir Autofahrer tragen sogar ohne Gesetzgeber einiges dazu bei, dass unser Auto wie geschmiert läuft und auch hübsch anzusehen ist. Wir Männer waschen es sogar regelmäßig bzw. fahren es durch die Waschanlage. Auch die anschliessende umfangreiche Innenreinigung ist Bestandtteil unseres Pflegepaketes.  Den Reifendruck, die Wasser- und Ölstände haben wir auch ständig im Blick und reagieren wenn erforderlich.

Achso, damit sich überhaupt etwas bewegt, beschäftigen wir uns auch mit der Tankerei. Sicherheitsbedachte Autofahrer leisten sich dann noch eine Automobil-Mitgliedschaft (wie ADAC etc.), auch eine gute Sache, um sich und das Auto vor Problemen zu bewahren. Einige Extras/Zubehör am Auto leisten wir uns ebenfalls (3 Milliarden Umsatz in Deutschland an Schnickschnack).

Am Ende des Jahres fließt noch ein Teil des Weihnachtsgeldes in die Kfz-Steuer ein, denn unsere Autostrecken müssen auch gepflegt werden.
Alles vorbildlich, inbegriffen in einer große Auto-Lobby, man kümmert sich um uns – alles super!

Den Zeit- und Kostenaufwand, den wir im Jahr für ein Auto betreiben, nur damit es reibungslos und sicher läuft, ist enorm. Hunderte Stunden Freizeit und tausende Euro investiert ein jeder von uns im Jahr durchschnittlich. Ok, so ist es halt, auch wenn wir nur über ein Fortbewegungsmittel sprechen.

Stellt sich folgende Frage :

Ist unser lieb Kind, das Auto wichtiger als die eigene Existenz ?

Von wesentlich größerer Bedeutung sind eigentlich unsere persönlichen Finanzen, die Grundlage für unsere Existenz sind und auch unser zukünftiges Schicksal mitbestimmen.

Nur hier gibt es keinen Gesetzgeber, der auf uns aufpasst, alles schön mitregelt und uns Verhaltensregeln anerzieht. Wir sind also ganz auf uns allein gestellt – eigentlich ist Eigenverantwortung für uns selbst und die Familie gefragt.

Denken wir nur einmal 2 Minuten ganz ehrlich darüber nach. Im Vergleich zu unserem Beispiel Auto, wie viel Zeit und Geld nehmen wir für uns selbst in die Hand – sprich für unsere Finanzen?

In der Regel machen wir uns das recht einfach, wir kennen uns ja sowieso nicht aus und daher vertrauen wir unser Geld, Zukunft und Schicksal, aus unserer Sicht vermeintlich vertrauenswürdigen, Fachleuten/Beratern an.

Die Realität:

Da in der Regel keine Honorarberatung stattfindet (kostet ja Geld), besuchen wir unsere Bank. Diese können ja wunderbar mit Geld umgehen, die eine oder andere benötigt zwar nur, mal zwischendurch, Milliarden Finanzspritzen von Steuergeldern.

Was solls.

Zurück an den Bankschalter, auf Vertrieb und Umsatz getrimmte Kundenberater empfehlen voll motiviert u.a. weiter munter mittelalterliche Bausparverträge oder für unsere Kinder süße, kindlich umbenannte Fondpolicen (hochspekulativ). Macht nix, merken wir sowieso alles erst viel später….

Der nächste „Held“, unser Versicherungsvertreter, steht bereits in den Startlöchern, ebenfalls vertrieblich bestens geschult, um uns wundersame, attraktive Versicherungen und Altersvorsorge-Produkte  anzupreisen, welche in der Regel nach ca. zehn oder mehr Jahren meist noch nicht einmal unsere brav eingezahlten Beiträge zurück erwirtschaftet haben.

Macht nix, merken wir sowieso alles erst viel später….

Wer bleibt dann noch, der es wirklich gut meint und endlich solide berät!?

Vielleicht unser Steuerberater!? Da holen wir wenigstens am Jahresende wieder ein Teil von dem heraus, was uns übers Jahr so abgenommen wurde und wenn auch nur unauffällig schleichend über den Gehaltszettel.

Das Wenige, das durch die Steuererklärung für den „Durchschnitts-Bürger“ herauskommt, deckt gerade die Rechnung des Steuerberaters.

Also versuchen sich viele durch eine günstig angeschaffte Software, diese Kosten ebenfalls zu sparen. Losgelöst vom Wissen, dass die Steuergesetzgebung fast jeden Monat mit Neuerungen und Veränderungen aufwartet, welche sowieso das durch die Software erworbene Halbwissen (wieder) revidieren.

Fazit, auch hier bleibt zumeist durch fehlende Transparenz und Aufklärung viel Geld liegen. Die letzte Statistik besagt, dass ca. sieben Milliarden Euro an Steuervergünstigungen, Subventionen und Vergünstigen von den Bundesbürgern nicht genutzt, bzw. abgerufen werden – da nicht angegeben oder beantragt.

Ein nachdenkliches Fazit:

Damit wäre die ‚unendliche Geschichte‘ über uns noch nicht fertig geschrieben!

Denn wir wollen damit nur ein wenig verdeutlichen, dass es u.a. unsere Aufgabe ist, die Menschen etwas wach zu rütteln und zu sensibilisieren.

Wir sollten einfach mal mehr über unser Geld nachdenken, denn wir stellen allgemein ein fast sträfliche Leichtfertigkeit fest, diesen Job fast blindlings immer anderen zu überlassen. Passen Sie also immer schön auf sich auf – und wenn es Ihnen zu viel wird, überlassen Sie es einfach uns! Mitglied bei SAFE zu werden ist recht einfach – kostet nicht die Welt und der finanziellen Mehrwert und Vorteil, den Sie dadurch erreichen, geht teilweise in den vier-,fünf-oder sogar sechsstelligen Bereich. Dann passen wir auf Sie auf. Über viele Jahre gesehen ist also ein Neuwagen drin, sofern Sie Ihr Geld optimal für sich selbst arbeiten und sich nicht mehr mit Zinsen unter der realen Inflationsrate von 3% abspeisen lassen.

(“ Es ist gewinnbringender einen Tag intensiv über sein Geld nachzudenken als 30/31 Tage dafür zu arbeiten “ )

John D. Rockefeller

Die vermeintliche Lösung:

Der Gesetzgeber verdonnert uns per Gesetz dazu, nicht nur unser Auto regelmäßig zum TÜV vorzufahren, damit es kein Risiko für die Allgemeinheit wird, sondern zwingt uns sorglose Bürger endlich dazu, auch unsere persönliche Finanz-Situation alle vier bis fünf Jahre verantwortungsvoll und regelmäßig zu „checken“! Vom Azubi bis zum Rentner.

Dann könnten wir das finanzielle Risiko (Milliarden an Steuergelder in den Sozialtopf) für die Allgemeinheit begrenzen, von privater Insolvenz, Arbeitslosigkeit, Sozialhilfeempfänger, bis hin zur Überschuldung usw.

Aber bitte nicht so:

Werblich gerade öfters zu sehen: „Finanz-Check“ bei der Sparkasse

Was meinen Sie, was Sie dort erwarten dürfen!? Hausgemachten Kuchen, kalten Kaffeesatz oder die hauseigenen Produkte!? ;-)

Ein uns bekannter Rechtsanwalt hat vor ein paar Jahren einen anderen Weg beschritten, Zahlung gegen Leistung, hat also bei der Hypo-Vereinsbank einen sogenannten neutralen „Finanz-Check“ für 3.000,- € machen lassen.

Ohne irgendein Ergebnis!!! Wir waren für den Moment fassungslos, soviel zum Thema Honorar-Beratung. Wir werden uns noch die Quittung zur Ansicht geben lassen ;-)

Die steuerlichen Aspekte fallen in vorgenannten Beispielen natürlich auch völlig unter den Tisch – da traut sich wohl niemand ran – oder kennt sich gar nicht aus!? ;-)

Eine ganzheitliche Beratung – ein ‚Sorglos-Paket‘ fürs Leben zu schnüren – da scheinen doch fast alle entweder zu unqualifiziert, vertrieblich eingegrenzt oder überfordert.

Knallharte Statuten:

Der TÜV ist streng und genau, bevor unser Auto seine Plakette wieder für ein paar Jahre bekommt. Wir werden noch strenger und genauer sein, denn schließlich geht es beim Thema Geld um viel mehr, die ganze Familie und die Existenz sind davon betroffen.

Daher werden wir in naher Zukunft damit beginnen, bereits vorbeugend tätig zu werden, sämtliche Produktanbieter -Vertriebler und Dienstleister zu prüfen und ggf. zu zertifizieren, sofern sie sich unseren knallharten Statuten unterwerfen.

Verlustträchtige Anlagen werden wir ausmerzen oder anprangern!

Wir als Verbraucherschutzverein haben dann natürlich auch viel weniger Arbeit,

wenn wir schon vorbeugend tätig sind, als immer nur operativ Schäden zu behandeln und der guten Sache hinterher zu laufen.

Vorbeugende Aktivitäten werden daher eine unsere wichtigsten Kernaufgaben sein!

Jetzt geht’s los !!!

Wir warten jedenfalls auf keinen Gesetzeserlaß, der den vernünftigen Umgang und Kontroll-Mechanismen rund um das Thema Geld und Finanzen für den Privat-Mann/Frau regelt und einsetzt.

Was haben wir vom Auto heute wieder erfahren!? Das es nur vernünftig ist, regelmäßig eine Inspektion durchzuführen – damit alles rund läuft.

Zur Fachwerkstatt mit vielen Meistern, die auch noch entgeltlos und absolut vertraulich eine „Inspektion“ für Sie durchführen – geht’s >>>>>>> hier

-E-N-D-

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